Zum Meer ist es weit, rund 500 Kilometer. Dennoch gibt es vom fränkischen Insingen zur Nordsee eine Jahrtausende alte Verbindung: die Tauber. Der kleine Fluss entspringt in der Frankenhöhe, schlängelt sich durch die Gemeinde und mündet schließlich in den Main. Von dort fließt das „Tauber-Wasser“ über den Rhein in der Nordsee. Seit einigen Monaten gibt es ein zweite Verbindung, die ebenfalls mit Wasser zu tun hat: Von UWS Technologie zu den Seenotrettern. Denn im Rahmen unseres Firmenjubiläums 2019 haben wir 10.000 Euro an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gespendet. Das Geld stammt aus dem Verkauf der Heaty Complete Home, unserer komplett vormontierten Nachspeiseeinheit: Von jeder verkauften Nachspeiseeinheit gingen 50 Cent an die Seenotretter auf Nord- und Ostsee. Die Spende fließt in den Bau des neuen Seenotrettungskreuzers SK 41 für die DGzRS-Station in Grömitz.

Wir nutzten die Übergabe an Bord des Kreuzers ANNELIESE KRAMER in Cuxhaven, um einen Einblick in die Tätigkeiten der Seenotretter zu bekommen. Obwohl die See von unserem Firmensitz in Insingen mehrere hundert Kilometer entfernt ist, haben wir uns ganz bewusst für die DGzRS als Spendenempfänger entschieden: „Soziales Engagement war schon immer Teil unserer Unternehmenskultur. Passend zu unserer Jubiläumskampagne ‘Helden heizen besser’ freuen wir uns, unseren Erfolg nun mit diesen Helden auf dem Wasser teilen zu können“, so Hans-Georg Breitmoser. Auch Hans-Joachim Katenkamp, Leiter des Informationszentrums Niedersachsen der DGzRS, freut sich: „Im Ernstfall müssen wir schnell und zuverlässig helfen. Als rein spendenfinanzierte Organisation hilft uns ein solcher Betrag ungemein, den hohen Standard unserer Flotte zu halten und die Sicherheit auf See zu gewährleisten. Dafür danken wir dem Team von UWS Technologie ganz herzlich.“

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Sie finanziert ihre Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen. Mit einer aktuellen Flotte von 60 Seenotrettungskreuzern und -booten sowie 180 fest angestellten und mehr als 800 freiwilligen Mitarbeitern konnten seit der Gründung vor 154 Jahren bislang mehr als 85.000 Personen gerettet werden.

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